Leon Blum bereitet sich auf die Wahlen vor, der Surrealismus ist in der Krise, George Bataille spricht über seine drei Hauptfeinde: Familie, Besitz und Vaterland. Artaud jedoch geht nach innen, sieht vor sich die Auseinandersetzung bzw. Demonstration seiner geheimen Theorie: Ritus gleich Theater. Für die französische Regierung folgt er einer Einladung nach Mexiko. Von Antwerpen aus, über Kuba, wo ihm ein Zauberer während einer Vodoo-Nacht eine wunderbare Zukunft prophezeit, erreicht er Mexiko. Die Prophezeiung sagt, dass Artaud Mittler sein wird zwischen mexikanischer und europäischer Kultur. Darüber hinaus werden seine geheimen Wünsche in Erfüllung gehen. In Mexiko dann hören Hunderte seine Vorlesungen über den Surrealismus in Europa. Sie verstehen, wie wichtig es ist, auch in Mexiko die Bedeutsamkeit dieser historischen Situation zu verfolgen. Die Regierung Mexikos lässt zu, dass Artaud zu den Tarahumaras aufbrechen darf. Gleich in der ersten Nacht, bei der Rast unter Felsen, fällt ein Tarahumaras in Artauds Lager. Beide werden Freunde. Artaud wird in das Dorf des Tarahumara mitgenommen. Er wird den Bewohnern vorgestellt, sie akzeptieren ihn, er lebt mit ihnen. Die Dorfbewohner zelebrieren ihm einen Eklipse Ritual und Artaud ist der protagonist Zurück in Frankreich werden Artauds Ausführungen nicht geglaubt. Er wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Artaud malt sich selbst, um seine Luizidität zu bewahren und sagt den Krieg Hitlers 1939 voraus.