Ani´s Familie ist vor vielen Jahren aus Bulgarien nach Deutschland ausgewandert. Das Familienleben ist alles andere als glücklich. Ani und ihre Mutter fliehen von zu Hause, da der Vater alkoholabhängig ist und zu Gewalt neigt. Beide Frauen landen zufällig im Frauenhaus. Statt sich durch die Krise näher zu kommen, entfremden sie sich immer mehr. Als Ani ihrer Mutter offenbart, dass sie lesbisch ist, eskaliert die Situation. Im Frauenhaus lernt Ani Tanja kennen. Tanja ist eine ehrenamtliche Mitarbeiterin. Sie hilft Ani, sich vor ihrer Mutter zu verstecken. Am Ende bleibt Ani in Deutschland und ihre Mutter muss einsehen, dass sie allein in ihre Heimat zurückkehren wird.
Eine Geschichte über Gewalt, Familie, Zwänge und Missverständnisse und mögliche Alternativen.