Eine Hausgemeinschaft wildgewordener Kleinbürger in Wien probt den Aufstand und versucht den Ausbruch aus den eingefahrenen Bahnen des Lebens. Der Hausbesitzer, ein mieser Spekulant, verliert aus purer Gier seinen ganzen Besitz, und ein kafkaesk anmutender Einzelgänger kommentiert die aberwitzigen Geschehnisse. Ganz nebenbei verlieren ein paar der Bewohner ihr Leben. Über all dem leuchtet am Ende versöhnlich das Abendrot, denn das ‚goldene Wienerherz' ist eine Mördergrube.