Frankfurt, sehr früh am Morgen: Maren Wenning (Julia Richter) und der verheiratete Rudi Sterzenbach (Rainer Ewerrien), steigen nach durchzechter Nacht in den Keller eines Mietshauses ein, das gerade renoviert wird. Doch ihr Schäferstündchen findet ein jähes Ende: Sie entdecken dort die Leiche von Armin Teller, dem Bauunternehmer, der dieses Haus gerade aufwendig renoviert. Ein Mord mit demonstrativem Charakter, denn die Leiche ist in ein Transparent der Bürgerinitiative eingewickelt, die sich gegen Miethaie und die Gentrifizierung ihres Viertels, auch "Kamerun" genannt, wehrt. Im Vorstand aktiv: ausgerechnet Volker Quabeck (Ernst Stötzner), der Chef von Kommissarin Hertha Frohwitter (Ulrike Krumbiegel) und ihres Assistenten Marco Petrassi (Daniel Rodic). Während ihrer Ermittlungen stößt das Duo in ein Wespennest aus Erpressung, Wutbürgen und einem Bauskandal, in den sogar Dieter Reschke (Adrian Hagenguth) vom Bauordnungsamt verwickelt ist. Viele kommen für den Mord an Teller in Frage: sein Firmenkompagnon, der raubeinige Raffael Sobcinski (Oliver Stokowski) - wollte er das Baugeschäft alleine durchziehen? -, Maren Wenning und nicht zuletzt die Mitglieder der Bürgerinitiative, zu der auch Rudi Sterzenbach und seine Frau Hilde (Stefanie Kunkel) gehören. Aber dann nimmt der Fall eine überraschende Wende, es geschieht ein weiterer Mordanschlag, und der Chef des 19. Reviers, Quabeck höchstpersönlich, gerät in Verdacht ...
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