Über Alexander Fischerkoesen
Alexander wuchs teilweise im Zeichenfilmtrick Studio seines Großvaters auf. Im Alter von 10 Jahren begann er zu fotografieren und in der Dunkelkammer die Bilder zu entwickeln. Mit 16 wusste er, dass er Kameramann werden wollte. Nach dem Abitur, Zivildienst in einem Altenheim und work&travel in Asien zog Alexander 1989 von Bonn nach München und arbeitete in einem Filmkopierwerk, als Beleuchter und Kameraassistent, bevor er 1999 mit dem Drama "Planet Alex" sein Debüt als Kameramann für einen Spielfilm gab. Seitdem war er bei rund 80 Spielfilmen, Fernsehfilmen und Serien verantwortlich für die Bildgestaltung.
Er liebt die Dämmerung, tief-stehendes Gegensonnenlicht, beängstigende Dunkelheit, Staub in der Luft, Nachtdrehs im Sommer, kalten Atem im Winter, glitzernde Seen, Glühwürmchen bei Vollmond, Neon- und Stroboskoplicht, dicke dunstige Clubluft, dampfende Wälder am Morgen, Gewitter in den Bergen, Hitzeflimmern auf Asphalt, lächelnde Gesichter, Gänsehaut, feuchte Augen, die Vielfalt des Lebens und die Schönheit der Menschen.
Er sieht sich als Bildergeschichtenerzähler, Komplize der Regie und Verbündeter der Schauspieler. Er ist neugierig auf das Leben und neue Projekte.