Die Geschichte behandelt einen introvertierten, labilen Künstler, der sein Leben mit und in seiner Kunst(-welt) verbringt. Dabei lässt er sich emotional stets so intensiv auf das von ihm visuell erblickte ein, dass es ihm wahre seelische Schmerzen bereitet. Man könnte sagen, dass er die Schönheit nicht auszuhalten im Stande ist. So erlebt er immer wieder Situationen, die sein aggressives Potential offenbaren und an seiner Selbstbeherrschung rütteln. Besonders intensiv ist die Szene, in der er eine junge Frau zeichnet, und ihr, durch seine Hingabe und Verzweiflung, rabiat zu Leibe rückt.
Über einen befreundeten Künstler erlangt er schließlich Kontakt zu einer Gruppe Backyard-Wrestler. Hier passt er zwar eigentlich nicht hinein, doch findet er in den harten Kämpfen einen Weg, inneren Frieden zu finden. Er kanalisiert seine Emotionen, lässt sie heraus, verausgabt sich und erlangt einen Zustand der ungeschminkten, reinen Existenz.