Suzanna (29) steht vor dem Scherbenhaufen ihrer Ehe. Ihr Mann Rudolph verzweifelt zusehends an ihren extremen Stimmungsschwankungen. Tagsüber schließt sie sich in der Wohnung ein, nachts streift sie ziellos durch die leeren Straßen Berlins. Auch zu ihrer Familie hat Suzanna keine Verbindung mehr.
Sie setzt sich mit sich selbst und Ihren traumatischen Erlebnissen auseinander. Im Spiegel sieht sie einen Menschen, den sie nicht kennt: Sich selbst.
In einem Kreislauf von Einsamkeit und Depression erhofft sie sich schließlich Hilfe bei Fremden.