13. Januar (AT)

Markus besucht das Gymnasium und ist in seiner Jahrgangsstufe einer der Besten. Trotz der guten schulischen Leistungen wird er von seinen Eltern und Mitschüler missachtet. So vereinsamt unser Protagonist von Tag zu Tag mehr. Resultierend aus der Abgrenzung und den alltäglichen Sticheleien entwickelt er eine unbändige Wut gegen seine Umgebung, die dazu führt, dass er seine linke Hand ständig zur Faust ballt. So entsteht seine eigene kleine Welt, in der er nach Sicherheit sucht, diese jedoch nie findet und somit beschließt aus ihr auszubrechen. Er glaubt der Schlüssel zur Freiheit sei es die Verzweiflung und die Schmerzen an seine Mitschüler weiterzugeben.

Der 13. Januar soll alles verändern. Er hat alles genau geplant, welchen Weg er zur Schule nimmt, in welches Zimmer er geht, wie er abdrückt.
Doch dann passiert etwas Unvorhersehbares und der Tag nimmt eine ungeplante Wendung an.