Der Film „der Augenblick“ setzt sich mit dem kurzen Moment auseinander, in dem eine Person an einem
unbekannten Ort auf unbekannte Menschen trifft. Grundlage der Filmentwicklung waren Berichte von
Personen, die sich aus unterschiedlichsten Beweggründen auf eine freiwillige oder erzwungene Reise machten
und den Eintritt in eine neue Welt schildern.
Der Film entwickelt sich aus einem weichen Licht heraus und gibt den Blick auf eine weit entfernte
Menschengruppe in einem ortlosen Raum frei. Die Kamera nimmt den Blick einer Person ein, die sich der
Menschengruppe nähert. Das „Sich Nähern“ an die Personengruppe wird in Zeitlupe erlebt. In diese sehr
langsame Szene des Annäherns werden kurze Szenen geschnitten, die mögliche Augenblicke in der Zukunft
zeigen. In dem Film wird die Universalsprache Volapük gesprochen.