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TV-Film | 2005

Kurzinhalt

Im letzten Kriegswinter 1944/45: Leutnant Anokhin, der eigentlich darauf brennt, wieder an die Front zu kommen, um gegen die Deutschen zu kämpfen, erhält stattdessen den enttäuschenden Auftrag, im Norden Russlands einen Radarturm für die Navigation alliierter Flugzeuge zu bauen – und zwar mit deutschen Kriegsgefangenen. Nach einer endlosen Reise kommen die Männer im abgelegenen Dorf Polumgla an, dessen sprechender Name („Halbdunkel“) keine Zweifel an der winterlichen Ödnis läßt. Die Begrüßung durch die Dorfbewohnerinnen, deren Männer im Krieg kämpfen oder gefallen sind, ist alles andere als freundlich. Doch „Polumgla“ erzählt von der Überwindung von Feindbildern. Die Kriegsgefangenen, dargestellt von deutschen Schauspielern, freunden sich bald mit der Dorfbevölkerung an, übernehmen Aufgaben, helfen den Dorfbewohnern. Der Wille zu überleben mischt sich in der isolierten Lage des Dorfes mit einer instinktiven Sympathie füreinander. Auch der von deutschen Kriegsgräueln traumatisierte Leutnant Anokhin überwindet mit der Zeit seinen Hass.
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Christian SengewaldPeter [NR]
Johannes RappOberst Bulbach [NR]
Axel SchrickKriegsgefangener [NR]
TätigkeitNameAnmerkung
RegisseurArtjom Antinov