„Wie war’s im Urlaub?“, fragt der vielbeschäftigte Vater seinen Sohn. „Gut war’s“, antwortet der. Postkarte folgt. Es muss ja niemand erfahren, dass seine Ferien in der Psychiatrie stattfanden, wo man ihn mit einem Sack voll Pillen gegen jede Stimmungsschwankung entlassen hat. Überhaupt muss man nicht miteinander sprechen, schon gar nicht über Gefühle.
Ein melancholisches Familienstillleben. Ein berührender Film über Nick-Cave-Socken, Suizidphotos und nackte Momente.