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Kurzinhalt

Der junge, hippe Fotograf Sven (Hakan Can) bekommt von einer Zeitung den Auftrag, eine Reportage über das Szene- und Nachtleben einer eigentlich öden Kleinstadt zu machen, um das allgegenwärtige Sommerloch zu füllen. Dabei rekrutiert er den alternden, frustrierten Schreiberling Grasser (Walter Kalk), der widerstrebend einwilligt. Die beiden stürzen sich ins Nachtleben - und dokumentieren dabei, ohne es zu wissen, eine Reihe krimineller Handlungen, in die auch die geheimnisvolle Tänzerin Janka (Sylwia von Wildburg) verwickelt zu sein scheint. Die Geschichte wird immer vertrackter und alles scheint auf ein bitteres Ende zuzusteuern ...

SOMMERLOCH ist ein atemloser Krimi über Sein und Schein. Erst scheint sich alles nach TATORT-Muster zu entwickeln. Doch dann kippt der Film: Schnelle Schnitte, Zeitsprünge, schräge Figuren. Das Kriminologische gerät zunehmend ins Hintertreffen gegenüber dem Absurd-Fantastischen. Oder ist der Film eine große Lebensreflektion über das Scheitern. Am Ende von SOMMERLOCH ist der Filmtitel Programm geworden.

Regisseur Bernhard Koch entwickelte die Idee knappe 30 Tage vor Drehbeginn, gedreht wurde innerhalb von nur 40 Tagen an Locations in und um Reutlingen ("eine eigentlich öde Kleinstadt ...?") und an der Nordsee. Trotz No-Budget entstand ein Film mit Anspruch zwischen Trash und Ästhetik.

Der Film ist nach "Heimler" die zweite No-Budget-Großproduktion der STARPATROL. So unabhängig wie die Produktion wird auch der Verleih über die STARPATROL bewerkstelligt. Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg förderte das Projekt im Nachhinein.
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Hakan CanSven [HR]
Walter KalkGrasser [HR]
Sylwia von WildburgJanka [HR]
Adrian CanSven [HR]
Dominik KuhnMarek [NR]