Ein Kurator, ein Archivar, eine Galeristin, ein Familienmitglied: Vier Menschen beschreiben in inszenierten Situationen ihr Verhältnis zu einer Künstlerin, die sich mit einer fiktionalisierten Biographie als Holocaustopfer ausgegeben hat. Die Künstlerin selbst tritt in nachgestellten Fotografien und einer Interviewsituation auf der Tonebene auf. Die vier Personen mutmaßen über die Beweggründe, widersprechen sich, kommen zu keinem befriedigenden Schluss.