Der hessische Vogelsberg ist ein ehemaliger Vulkan – und so ist auch die Dynamik der drei Frauen, die sich im idyllisch gelegenen "Krachgarten" auf dem Dreiseitenhof "Heckemellersch" zu einer WG zusammenfinden: die frisch verwitwete Frieda (Therese Hämer), Zimmerfrau Tinka (Lotte Becker) und Denkmalpflegerin Jasmin (Saman Giraud) – drei Naturgewalten, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Ihre turbulenten Arbeitswelten, Familien- und Liebesleben bilden die Grundlage für die "Herzkino"-90-Minüter.
Seit dem Tod ihres Mannes lebt die Mittfünfzigerin Frieda (Therese Hämer) allein im beschaulichen Krachgarten auf dem großen Erbhof Heckemellersch, der schon bessere Tage gesehen hat. Doch trotz kostspieliger Renovierungsarbeiten möchte sie ihn nicht verkaufen und zu Tochter Elli (Frida-Lovisa Hamann) nach Stuttgart ziehen. Zu sehr hängt sie an ihrer Heimat und scheut Veränderungen.
Die treten jedoch trotzdem in ihr Leben. Die burschikose Zimmerin Tinka (Lotte Becker), die Frieda für die Renovierung des Hofes engagiert, sucht nach ihrer geplatzten Hochzeit Zuflucht bei ihr. Und dann strandet auch noch die neue Leiterin des hessischen Landesamtes für Denkmalpflege, Dr. Dr. Jasmin Farhadi (Saman Giraud), auf ihrem Hof. Sie leitet sogar ein Verfahren gegen Frieda ein, weil sie sich weigert, Heckemellersch nach Denkmalschutzrichtlinien zu sanieren.
Kein Wunder, dass sich die Fronten verhärten. Doch dann hat Tinka eine Idee: Was wäre, wenn alle drei auf Heckemellersch eine WG gründen und Frieda so bei der Renovierung und deren Finanzierung unterstützen?
(ZDF)