Alwa, Emil, Karl und Ivan verreisen in die Natur, brechen in fremde Hütten ein, trinken zu viel Wein und sind immer auf dem Sprung. Es soll immer weiter gehen. Weiter gerade aus. Tiefer in den Wald, über die Felder und zu den Bergen. Doch eines Morgens passiert das Unerwartete; Emil ist verschwunden. Niemand kann es sich erklären, jeder versucht es zu verstehen. Das Verschwinden verstärkt Ivans Verlustängste, konfrontiert Karl mit seiner Gefühllosigkeit und Alwa mit ihrer Abhängigkeit von der Gruppe. Die Ordnung der Welt scheint aus dem Gleichgewicht zu geraten, als einer nach dem anderen sich auflöst und nicht mehr zurückkehrt. Es gibt kein Gut und Böse, kein richtig und falsch, nur die Tatsache, dass unsere Welt jeden verschlucken kann.