Das blaue Kleid (NOT COMPLETED) (AT)

Unser Film spiegelt die Ohnmacht gegenüber einem undurchsichtigen und undurchdringlichen System einer anderen Generation wieder. Ein System in das wir unvorbereitet geworfen werden und dem wir machtlos ausgeliefert sind.
Unser Erwartungsbild wird durch Geschichten und Socialmedia geformt.
Wir bewegen uns zwischen albtraumhafter Verzerrung und albtraumhafter Realtiät.

Unterbewusst glauben wir, dass sich unser Leben wie eine Geschichte entfalten wird: Wir haben eine Aufgabe oder ein Ziel das wir mit aller Kraft verfolgen und wenn wir es erreichen, leben wir „Glücklich bis an unser Lebensende“. Dadurch wachsen wir mit einem verzerrten Weltbild auf, das beim altern mit einer unspektakulären Wirklichkeit zusammenstößt.

V., der Hauptcharakter, wird getrieben von einem mutierenden, abstrakten Ziel.
Diese stetige und schnelllebige Wandlung soll den Betrachter auf ein ebenso -Inneres wankendes Schiff versetzen.
Wir wollen die Idee hinterfragen, dass ein Leben nur lebenswert ist, wenn es auf etwas hin arbeitet.

Ist es möglich, in einer morbiden Gesellschaft gesund zu sein?