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    Kurzinhalt

    Die Röhrenbildschirme unserer Kindheit, ihre Platzierung in Wohnräumen, die Lieblingssendungen, die sie zeigten, und einmaligen Ereignisse, die wir vor ihnen erlebten, sind als Erinnerungen Teil unserer Identität geworden.
    Heute scheint Fernsehen nicht mehr nur ausschließlich in die eigenen vier Wände zu gehören. Angebote aus Mediatheken werden auf Laptops oder Smartphones geschaut und vor einer Reise offline verfügbar gemacht. Couchecken werden von temporär genutzten Orten wie U-Bahnen und Parkbänken ergänzt.
    Kristofer Gudmundsson und Vera Klocke begeben sich in teilnehmender Beobachtung in Berliner Haushalte und an diese Durchgangsorte, schauen gemeinsam mit den Bewohner*innen fern und lernen von dem vorhandenen Fernsehexpert*innentum. Nicht was ferngesehen wird, sondern wie und mit wem – und wie sich darüber sowohl Selbstbilder, als auch Gemeinschaften entwerfen – ist dabei Untersuchungsgegenstand.
    (16:9) thematisiert Fernsehen, zeigt Fernsehsituationen und ermöglicht es, in fremden Sitzgelegenheiten fernzusehen. Im gemeinsamen Erleben dieser sich permanent verändernden Kulturpraxis, wird sich so der Beziehung von Menschen und Dingen genähert. Wie haben die Geräte ihre Besitzer*innen geprägt? Und wie lassen sich ganze Lebensgeschichten ausgehend von den verschiedenen Mediengeräten erzählen? (https://www.ballhausost.de/produktionen/16-9/)
    Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
    Christiane ZiehlFernsehende [HR]

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Gudmunson & Klocke Produktion [de]