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Das Vermächtnis der Zisterzienser - Italien | © Telekult
© Telekult

Das Vermächtnis der Zisterzienser - Italien

  • In the footsteps of the Cistercians (Internationaler Englischer Titel)
  • Auf den Spuren der Zisterzienser (Arbeitstitel)
Alle Titel (5)
Doku (Reihe) | 2018-2019 | SR [de] | Kultur | Deutschland, Frankreich

Drehdaten

Drehbeginn09.04.2018
Drehende04.09.2018
DrehorteVeroli, Priverno, Roma, Milano
DrehregionenItalien

Projektdaten

Lauflänge52 Min.
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)
BildnegativmaterialHD Stream 4:2:2
TonformatStereo

Kurzinhalt

Nach der Gründung des Ordens in Frankreich 1098 zogen schon bald die ersten Mönche nach in Italien. Die Regeln des Bernhard von Clairvaux nahmen sie mit, das Credo von „ora et labora“ lebten sie auch im Süden im strengen Rhythmus von Arbeit und Gebet. Anhand von fünf ausgewählten Klöstern erzählt die Dokumentation die Weiterentwicklung des zisterziensischen Erbes im „bel paese“.

Die Abtei Chiaravalle Milanese im Süden von Mailand beeindruckt nicht nur durch ihren weithin sichtbaren Turm, der wie ein Zeigefinger aus der Poebene ragt, sondern auch durch ihre großartige Ausmalung. Es war der Einfluss Giottos, der die zisterziensische Nüchternheit und Strenge ignorierte und die Ausmalung der Kirche mit Fresken zur Marienlegende zuließ. Auch in den großen Klöstern des Latium lässt sich die Weiterentwicklung zisterzienscher Kunst und Kultur ausmachen. Lokale Handwerker und Baustoffe trugen dazu bei, aber auch die Nähe zum Papsttum und zu großen Städten. Viele Mönche kamen – und kommen - aus einem großbürgerlichen Umfeld, waren studierte Leute. So fand man in der Abtei Fossanova Keramikscherben, die von einem Essgeschirr herrühren, wie man es eher Adelshäusern als asketischen Mönchen zuschreiben würde.

Die filmische Reise widmet sich nicht nur der Kunst- und Kulturgeschichte. Wir begegnen auch Klosterbrüdern – und ihren Gästen - die von ihrem Weg zum Glauben erzählen und uns den Geist dieser Orte spüren lassen. Wie oft waren diese von Naturgewalten, politische Wirren, menschlichem Versagen bedroht. Aber immer gab es Neuanfänge. Schwestern und Brüder, denen es zu verdanken ist, dass die Klöster nicht als Museen erstarren, sondern spirituelle Orte bleiben.
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Giulia Vittoria Francomacaro [NR]Karen Suender

Vertriebs- / Verleihfirmen

FirmaAnmerkung
New Docs e.K. [de]

Facilities

GeschäftsbereichFirmaAnmerkung
Ton (Postproduktion)wave-line GmbH
Mixing
Mixing

TV-Ausstrahlung

ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
WiederholungDeutschlandSWR [de]Sonntag, 20.12.2020 um 08:25 Uhr
ErstausstrahlungDeutschlandarteSonntag, 21.04.2019 um 14:50 Uhr