Mitten in der Nacht wird der pensionierte Polizeichef Richard Linville (Robert Pickavance) aus seinem Schlaf gerissen. Ein vermummter Mann ist in sein Haus eingedrungen – und foltert Linville zu Tode. Nur wenig später reist seine zutiefst getroffene Tochter, die Londoner Scotland-Yard-Beamtin Kate (Peri Baumeister), an – nicht
nur um die Beerdigung ihres verehrten Vaters zu organisieren, sondern auch um eigene Nachforschungen anzustellen. Dem örtlichen Polizeichef Caleb Hale (Dirk Borchardt), der tatsächlich nicht vorankommt, gefällt das gar nicht. Unter dem Druck von Kate stößt Calebs Assistentin Jane (Ceci Chuh) schon bald auf einen Hauptverdächtigen: den psychopathischen Gewalttäter Denis Shove (Daniel Sträßer), der Richard bei seiner Verurteilung bedroht hatte. Nun ist er wieder auf freiem Fuß und mit seiner Freundin (Hanna Hilsdorf) verschwunden. Als weitere Verbrechen geschehen, wird Kate mit einem dunklen Geheimnis ihres Vaters konfrontiert, das ihr Idealbild von ihm zum Einsturz bringt. Ihren angeschlagenen Kollegen Caleb, der sich jegliche Einmischung verbittet, treibt die Großstadtermittlerin schonungslos vor sich her – und damit fast zur Verzweiflung. Unterdessen löst die Fahndung nach Denis Shove bei dem psychisch labilen Mann eine Kurzschlussreaktion aus: Auf einem einsamen Cottage bringt er eine Familie in seine Gewalt und schießt den Vater, Jonas Crane (Sean Croke), lebensbedrohlich an. Während sich Kate und Caleb auf ihre neue Spur konzentrieren, hoffen Stella Crane (Julia Brendler) und ihr kleiner Sohn verzweifelt auf Hilfe. (ARD)