Der essayistische Dokumentarfilm erforscht die Haarpracht - als menschliche Gestaltungsform und Kult-Objekt - im Wandel der Zeit.
In verspielt biographischer Manier erzählt Anka Schmid die haarige Geschichte ihrer Generation. Sei es als Körperschmuck, politisches Statement oder gar in der Suppe, Haare sind selbst kahlgeschoren allgegenwärtig. Im raffinierten Mix von Real-, Archiv- und Trickaufnahmen erkundet der Animadok die behaarten Körperregionen und entdeckt im Alltag und in der Kunst das ungeheure Potential des feinsten Körperteils. Kribbeln auf dem Kopf inbegriffen.
(Quelle: Reckfilm)