"Die Schrift des Freundes", ist die Geschichte der Liebe zwischen der Österreicherin Anna und dem Türken Hikmet, die an der Realität tragisch scheitert. Das Drehbuch stammt von Heide Pils, Fabian Eder nimmt am Regiestuhl Platz. Anna, eine hervorragende Software-Spezialistin, arbeitet bei einer Computerfirma an einem Programm für das Innenministerium, das dazu dienen soll, eventuelle Unruhen unter Immigranten frühzeitig zu erkennen. Dass ihr Freund Ministerialrat im Innenministerium ist und als solcher auch für fremdenpolizeiliche Agenden zuständig, ist wohl einer der Zufälle von Zuneigung und (zumindest anfänglich) für beide bar jedweden beruflichen Kalküls. Diffiziler wird das Verhältnis, als Anna den jungen Türken Hikmet kennen lernt, der sie von allem Anfang an fasziniert. Er, der jüngste von sieben Brüdern, die auf dem Naschmarkt einen gut gehenden Obst- und Gemüsestand betreiben, lädt sie auch nach Hause ein. Als sich die beiden ineinander verlieben, kommt es zur Tragödie.
