Nichts liegt Hans ferner, als die Verantwortung für ein Baby zu übernehmen. Der allein lebende Arbeitslose übernimmt schon eine ganze Weile für praktisch nichts mehr die Verantwortung. Den Kontakt zur geschiedenen Frau und den Kindern hat er verloren, sein Leben entgleitet ihm zunehmend ins Nichts. Als er aber in einer Mülltonne einen fast schon leblosen Säugling findet, spürt er den ersten aktiven Impuls seit langem. Er nimmt das kleine Mädchen heimlich zu sich, nennt es Felizia und bekommt es tatsächlich hin, es satt und gesund zu kriegen. Dabei hat Hans Glück, sein Bekannter Wenzel unterstützt ihn und die iranischen Nachbarn, das Ehepaar Tarsi, sind unerwartet hilfsbereit. Am liebsten will Hans Felizia nicht wieder hergeben. Obwohl er bald erfährt, dass er sich vor der Polizei in acht nehmen muss, denn das Baby wird inzwischen durchaus vermisst und seiner Mutter droht eine Mordanklage. Kann Hans für seinen Neuanfang wirklich ein fremdes Kind behalten? (http://www.presseportal.de/pm/75892/2687161)