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TV-Film | 1965 | [DFF] | [DDR Deutsche Demokratische Republik]

Hauptdaten

Projektdaten

Lauflänge97'

Kurzinhalt

Die Familie des Gespannführers Gebhard, der auf dem Hof des SS-Mannes und Kriegsverbrechers Winter arbeitet, hatte die Kate eines KZ-Häftlings übernommen, den man im Dorf den "Roten Schuster" nennt. Bei Kriegsende kommt der "Rote Schuster" voller Hass ins Dorf zurück. Die Gebhards haben das Unrecht begriffen, das in der Nazizeit getan wurde, und sehen ihre Mitschuld ein. Sie wollen wiedergutmachen, soweit es geht. Ihr Sohn, der 18jährige Georg, kann die Haltung seines Vaters nicht verstehen. Er hält ihn für feige und charakterlos. Deshalb bleibt er in falsch verstandener Kameradschaft der Freund Arthur Winters, des Großbauernsohns, und teilt dessen faschistische Gedanken und Umtriebe.
Der "Rote Schuster" muss lernen, dass es nicht nur um Vergeltung geht, sondern dass die neue Ordnung solche ehemaligen Mitläufer der Nazis wie die Gebhards nicht einfach fallen lassen kann, sondern mit ihnen arbeiten, ihnen Vertrauen schenken und Verantwortung übertragen muss. In dem Maße, wie sich die demokratische Ordnung im Dorf festigt und der alte Gebhard sich ihr zuwendet, verstärken sich Georgs Trotz und seine Opposition. Erst durch das schäbige Verhalten Arthurs gegenüber dem Flüchtlingsmädchen Marianne beginnt Georg an seinem Freund zweifeln. (http://www.progress-film.de/de/filmarchiv/film.php?id=1580&back=true)
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Erwin GeschonneckRoter Schuster [HR]
Gudrun RitterAgnes [HR]
Karl KendziaHübner [HR]
Kaspar EichelGeorg [HR]
Hans Hardt-HardtloffGebhard [NR]
Helga RaumerFrau Gebhard [NR]
Kurt KachlickiArthur [NR]

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Defa Studio für Spielfilme [de]