Nach dem überraschenden Selbstmord ihres Vaters, reisen die drei sehr unterschiedlichen Brüder Neo, Falko und Adam in dessen Ferienhaus nach Ungarn. An dem Ort des Selbstmordes möchten die Männer das Ereignis verarbeiten und einer entscheidenden Frage nachgehen: Wer von ihnen ist wirklich der leibliche Sohn des verstorbenen Vaters?
Neo ist der jüngste und geistig zurückgeblieben. Er stottert und hat große Schwierigkeiten im ständigen Machtkampf mit seinen dominanteren Brüdern. Der älteste, Adam, leidet unter einer Persönlichkeitsstörung, die ihn in Verbindung
mit seinem ständigen Alphamännchenstreben zu einer unberechenbaren Bedrohung macht. Falko ist noch der normalste im Bunde, doch seine Liebe zum Alkohol lässt auch ihn schnell die Beherrschung verlieren.
Als die Brüder eines Nachts einen Einheimischen bei einem scheinbaren Einbruchversuch erwischen, binden sie ihn kurzerhand an einen Stuhl. Von hier an nimmt das Unheil seinen Lauf und es beginnt eine Tour de Force, in der Mormonen, eine Prostituierte und bayerische Auswanderer eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.