Puncher - Reicht reich?

Das Musikvideo spielt in der heutigen Zeit und geht der Frage nach,ob Geld glücklich macht. Thomas (25 J.) ist etwas heruntergekommen, wäscht sich selten und trägt schmuddelige Kleidung. Er lebt in einer maroden, dreckigen Wohnung und geht einem sehr monotonen Tagesablauf nach: Arbeiten, Essen und Computer spielen.
Sein Geld investiert er in Computer, Spiele, in den Pizzaservice und regelmäßig auch in die Lottogesellschaft. Für die Lottoziehungen verlässt er seinen PC und schaut sich die aktuellen Zahlen an, immer mit der Hoffnung, selber einmal den Jackpot zu knacken.
Sein langes LOTTO-spielen wird belohnt, als er eines Tages die Sechs Richtigen auf seinem Los entdeckt.
Von da an verändert sich sein Leben schlagartig.
Der Junge Thomas wird mit Sachen konfrontiert mit denen er früher nie gerechnet hatte.
Unter anderen melden sich Verwandte bei ihm, die er nie gekannt hatte, seine alten Freunde die er nie hatte und Leute die Spenden und andere finanzielle Hilfen von ihm möchten. Ab sofort führt er ein exzessives Leben, in dem er wilde Partys mit seinen unbekannten Verwandten und Freunden führt. Er kündigt seinen Job, geht viel und verschwenderisch Einkaufen und kauft sich ein großes Auto.
Bald muss er feststellen, dass seine Millionen verschwunden sind und mit ihnen auch seine Freunde. Um weiter leben zu können, muss er seine teuren Klamotten, sein Auto und sein Haus verkaufen. Am Ende ist ihm nichts mehr geblieben und getrieben von Selbstmordgedanken schluckt er Pillen mit Alkohol. Ein verirrter Greenpeace-Vertreter findet ihn und bald darauf wird er vom Krankenwagen abgeholt.
Im Krankenwagen versuchen die Ärzte alles, um sein Leben zu retten. Dann wacht er auf, merkt, dass alles nur ein Traum war und hält seinen Lottoschein in der Hand, während er auf dem Sofa sitzt und den Fernseher anstarrt.
Da es sich um ein Musikvideo handelt, sind Dialoge nur zu sehen und nicht zu hören. Die Bilder müssen selbsterklärend sein. Einzig der Txt des unterlegten Raps ist der direkte verbale Kontakt mit dem Zuschauer.