Andreas ist ein Getriebener seiner Triebe. Der Enddreißiger bedient sich in Wien unsauberer Methoden, um von Frauen das zu bekommen, was ihm seine Selbstsucht einflüstert: Aufmerksamkeit und Sex als Futter für ein Ego, das umso angeknackster erscheint, umso stärker Andreas sein vorgebliches Selbstvertrauen nach außen trägt. Da wird der Hausschlüssel im Sand am Wegesrand versteckt, um Kontakt zu einer Joggerin aufzubauen; eine alte Kiosk-Besitzerin wird abgelenkt, um ein Päckchen Zigaretten zu stibitzen. Der Quickie mit einer jungen Künstlerin kostet ihn nur eine Sprite. Und dann trifft Andreas auf ein weibliches Spiegelbild seines eigenen, selbstzentrierten Verhaltens (http://www.deutscher-kurzfilmpreis.de/Webs/DKFP/DE/Kurzfilmpreis2013/Nominierungen2012/nominierungen_2013_artikel.html;jsessionid=EF09F4788848A50415C447AA1026FBB0.s1t2)