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Dokuserie | Folgen 1-4 | 2021-2022 | Sky [de] | Deutschland

Projektdaten

Teile von/bis1-4

Kurzinhalt

Ein Attentat und unendlich viele Fragen. Am 22. Juli versetzt ein 18-Jähriger die Millionenmetropole München in Angst und Schrecken: Er tötet am Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen, verletzt fünf weitere durch Schüsse schwer, bis er sich kurz vor seiner Festnahme selbst richtet. Wenige Monate und Wochen zuvor haben die Terrorakte in Paris und Nizza die Welt erschüttert und sich ins kollektive Gedächtnis gebrannt, und so kursieren schnell Gerüchte in sozialen Netzwerken, werden an zahlreichen anderen Orten in München ebenfalls Schüsse gemeldet – erfasst eine diffuse Terrorangst die gesamte Stadt. Bis die Polizei erst weit nach Mitternacht Entwarnung gibt, als sich abzeichnet, dass der vermeintliche Terroranschlag mehrerer Beteiligter die Tat eines einzelnen Jugendlichen ist.

Der Täter ist tot – doch es bleiben viele Fragen. Wie sich nach langen Untersuchungen herausstellte, war die Tat des 18-Jährigen rassistisch motiviert – wie aber entwickelte der Sohn iranischer Einwanderer einen derart tief verwurzelten Hass? Wie gelangte der Schüler an eine Waffe? Welche Rolle spielte seine Verehrung für den norwegischen Massenmörder Anders Breivik? Welche seine Faszination für Egoshooter? Und gab es vielleicht eine Verbindung zu früheren, ähnlich motivierten Attentaten?

Diesen Fragen nähert sich „22. Juli – Die Schüsse von München“ von verschiedenen Seiten an und geht dabei weit über eine chronologische Erzählung der Ereignisse hinaus. Im Mittelpunkt der vierteiligen Sky Original True-Crime Dokumentation stehen vielmehr neue Erkenntnisse zu Motiven und Hintergründen der Tat. In cineastischen Bildern beleuchtet „22. Juli – Die Schüsse von München“ das Attentat aus den Perspektiven der Helfer vor Ort, der Ermittler, der Medien, Politiker und nicht zuletzt des Umfelds des Attentäters und der Hinterbliebenen der Opfer. Zu Wort kommen dabei etwa Marcus da Gloria Martins (ehemaliger Pressesprecher der Polizei München), Peter Langman (Experte für „School Shootings“), Miro Dittrich (Rechtsextremismus-Forscher), Claudia Narher (Opfer-Anwältin), Ludwig Waldinger (Pressesprecher LKA Bayern), David Mühlberger (Anwalt des Waffenhändlers), Christian Bergmann (Investigativ-Journalist) und Claudia Stamm (Politikerin). Einblick in die Aufarbeitung der Tat gibt zudem der renommierte Autor und Redakteur der Süddeutschen Zeitung Martin Bernstein gemeinsam mit beteiligten Sachverständigen und Gutachtern. (https://info.sky.de/inhalt/de/medienzentrum_news_pr_01062022.jsp)
TätigkeitNameAnmerkung
Post-ProduktionskoordinatorFabian Galas
ColoristThomas Herget
HDR
HDR
ColoristMichael Radeck
HDR 2022
HDR 2022
MaskenbildnerinNicki-Dee Dogdu
Produzent*inJan Klophaus
ProduzentJochen Köstler
ProducerNico Gammella
RegisseurJohannes Preuss
FilmeditorPeter Hirsch
FilmeditorMichael Palfi
Leadeditor, Haupteditor
Leadeditor, Haupteditor
FilmeditorMarcus Weiser
Trailer EditorTilman Schulz
MischtonmeisterStefan Möhl
Dolby Atmos Tonmischung
Dolby Atmos Tonmischung
Sound DesignerStefan Möhl

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Constantin Dokumentation [de]

TV-Ausstrahlung

ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
ErstausstrahlungDeutschlandSky [de]Donnerstag, 21.07.2022