Ines, selbstbewusste und erfolgreiche Dokumentarfilmerin, lebt mit Andreas, einem frustrierten Lektoratsangestellten mit Lyrik-Ambitionen, zusammen. Die Kommunikation findet wegen Ines' Geschäftigkeit meist nur per Anrufbeantworter statt. Dann taucht Monika auf - Ines' Freundin, Andreas' Ex-Freundin -, deren Mann mit dem Auto tödlich verunglückt ist. Sie bittet um Aufnahme bei den beiden. Konfrontiert mit den Problemen anderer, bleibt Ines kaum Zeit, sich mit ihren eigenen zu beschäftigen: mit ihrem inzwischen fast erwachsen gewordenen Kind, das sie aus ihrem Bewusstsein und ihrem Leben verbannt hat. Und dann ist da auch noch Sabine, eine patente Wissenschaftlerin, die mütterliche Wärme ausstrahlt.
Der Film entwickelt sich zu einer Fünfeckgeschichte, in der sich die Handelnden immer weiter voneinander entfernen.