Die neunjährige Moni erfährt die harten und rauen Dynamiken einer Gruppe Heranwachsender und den schmerzhaften Prozess des Erwachsenwerdens, während sich die erwachsenen Dramen in der Familie im Hintergrund abspielen.
Am Wochenende wird der Aussiedlerhof einer jungen Familie zum Treffpunkt eines großen Freundeskreises. Die ungestüme Kindergruppe entwickelt ihre eigene, kindlich brutale Dynamik. Machtspiele und ständiges Kräftemessen treibt sie voran. So wird sich ins Kriegsspiel vertieft, aufeinander geschossen, sich ausgetrickst und lustig gemacht. Moni steht als Jüngste der Gruppe am Ende der soziodynamischen Nahrungskette.
Die Anziehung zur Freundin ihrer älteren Schwester und die Frage ob ihr Vater wirklich Moin’s Vater ist bilden das Grundrauschen eines Wochenendes das sich über eine Ewigkeit zu erstrecken scheint.
Ein Film über die schmerzvolle Schönheit des Erwachsenwerdens.