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Kinospielfilm | 1976-1977 | Drama | Schweiz

Kurzinhalt

Aus einer Schar Arbeitsloser sucht sich der Ingenieur und Erfinder Tobler (Ingold Wildenauer) seinen Gehülfen (Paul Burian) aus. Der grüblerische junge Mann verkümmert fortan in der düsteren Schreibstube der Toblerschen Villa – in einem alten Manchesteranzug, mit einem harten, weissen Kragen über einer schmalen Brust, mit stets gebeugter Haltung. Ein bei Robert Walser nicht vorhandenes Zitat, ausgesprochen von einer Fotografin und überzeugten Frühsozialistin (Hannelore Hoger), ist sichtlich auf unsere Gegenwart bezogen: Klar wird darin die Rolle des Angestellten umrissen, wenn die Frau sagt, der Gehülfe sei nicht nur «geistig obdachlos», sondern auch «heimatlos in seinen Gefühlen». Gehört seine Liebe der realistischen Fotografin oder der spielerisch-oberflächlichen Frau Tobler (Verena Buess)?( http://www.srf.ch/medien/wp-content/uploads/chronik/upload/30.%20Oktober%201977-Koerfer%20verfilmte%20Walsers%20Roman%20_Der%20Gehuelfe_.pdf)
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Paul BurianJoseph Marti [HR]
Verena Buss
Frau Tobler [HR]
Wolfram BergerWirsich [HR]
Ingold WildenauerKarl Tobler [HR]
Hannelore HogerKlara [NR]
Nikola WeissePauline [NR]
Pierre SiegenthalerEisenbahner [TR]

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Thomas Koerfer Film [ch]