In einem psychiatrischen Krankenhaus hat der Beichtstuhl eine digitale Form angenommen. Eine junge Frau erzählt der teilnahmslosen Kamera ihre Geschichte, eine Geschichte von Liebe und Hass, von Gitarrenseiten und Chicken McNuggets, von Vater und Kind. Eine Beichte, die von der alltäglichen Unterdrückung erzählt, deren Quelle nicht die Armut oder kultureller Zwang ist, sondern die Angst vor der Gleichgültigkeit und dem Verschwinden in der grauen Substanzlosigkeit einer Großstadt.