Der bewaffnete Mann, der sich mit der Leiche einer Frau in einem Haus in einem Wiener Vorort verschanzt hat, will nur mit Richard Brock (Heino Ferch) sprechen. Mit keinem anderen. Brocks Schulfreund Klaus Willer (Hary Prinz) behauptet, den Mord nicht begangen zu haben. Brock bewegt Willer zur Aufgabe. Er glaubt ihm. Die Polizei glaubt ihm nicht. Brocks Recherche führt zu Eden, einer Kommune scheinbar gut situierter junger Menschen mitten in Wien, die dem Neokapitalismus eine Lebensform des Teilens und Heilens von den Krankheiten der modernen Welt entgegensetzt. Der Freund der Ermordeten, der Millionenerbe Konstantin Steinmann (Christoph Luser), lebt in der Gemeinschaft des charismatischen Eden-Gründers Michael Auer (Maximilian Brückner). Seine Privatstiftung speist das gesellschaftliche Experiment. Überraschend legt der bis dahin seine Schuldlosigkeit beteuernde Willer ein Geständnis ab. Für Brock macht das keinen Sinn. Willer kann es nicht gewesen sein. Brock taucht tiefer in die Welt von Eden ein und findet Anhaltspunkte für ein ganz anderes, weiter zurückliegendes Verbrechen. (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140415_OTS0110)