Klaus Roth droht nach der Schließung seines Schreinerbetriebs auch die private Insolvenz. Er
sieht nur eine einzige Chance, an frisches Geld zu kommen: Ein Überfall auf den Geldtransport
zur örtlichen Bank. Doch die bewaffnete Aktion gemeinsam mit dem ehemaligen
Afghanistansoldaten Achim Buchert geht schief. Mit fünf Bankmitarbeitern als Geiseln
verschanzen sie sich in der Filiale, während draußen die Polizei Aufstellung nimmt. Kurzfristig
sieht es so aus, als könnte der lokale Polizeihauptmeister die Situation friedlich beenden. Klaus
Roth spielt bereits mit dem Gedanken aufzugeben, doch die LKA-Einsatzleiterin Alexandra
Beck ist zur Härte entschlossen. Auf der anderen Seite will auch Achim Buchert nicht aufgeben.
Er ist kaltblütiger als der verheiratete Familienvater Roth, der nicht ernsthaft mit einer
Eskalation gerechnet hat. Zumal Roth nicht nur für das Geld, sondern auch um seine Würde
kämpft: Nie wäre sein Betrieb in die Insolvenz gerutscht, hätte ihm die Bank nicht grundlos den
Kredit gekündigt. Während in der Bank die Verteidigung organisiert und unter den
Bankangestellten der Kreditfall Roth diskutiert wird, ist draußen das LKA zur Härte
entschlossen …
Ein bisher redlicher Handwerksmeister verliert seine Existenz, weil seine Hausbank ihre
Performance verbessern will: Autor Holger Karsten Schmidt und Regisseur Roland Suso
Richter erzählen in „Ein todsicherer Plan“ davon, wie dieser Handwerksmeister sich sein Recht
auf illegale Weise verschaffen will und dabei ein Geiseldrama auslöst, dessen Eskalation
letztlich nicht mehr aufzuhalten ist.
8http://www.swr.de/-/id=13200454/property=download/nid=11165660/1abc6ww/index.pdf)