Ina Jaich studierte Schauspiel an der Akademie für darstellende Kunst Ulm und arbeitet als Schauspielerin für verschiedene Theater im europäischen Raum, u.a. Heimathafen Neukölln, HAU Berlin, Thalia Theater Hamburg Nachtasyl, NTGent, Hans Otto Theater Potsdam, Werk X Wien. Sie hatte Hauptrollen und Auftritte in Fernsehfilmen und Serien (Ein starkes Team, Notruf Hafenkante, Soko etc.), und arbeitete mit Filmregisseur:innen wie Christian Klandt, Rainer Kaufmann, Sophie Linnenbaum oder Alexei Popogrebski.
Prägend waren dabei 2008 die Hauptrolle im KInofilm Reise nach Amerika an der Seite des dänischen Schauspielers Thure Lindhardt, 2009 die Zusammenarbeit mit Dietrich Kuhlbrodt und Peter Radke in der Theaterproduktion Zarathustra. Das Fest, die zweijährige Performancereihe Das Ende der Nüchternheit im Nachtasyl des Thalia Theaters oder 2020 dann die Zusammenarbeit mit Luk Perceval und Steven Heene für das Projekt Hour of Truth in Ghent. Im Juli 2021 feiert der Kinofilm Viva Forever (Regie Sinje Köhler, ZDF Kleines Fernsehspiel) Premiere auf dem Filmfest München mit einer Nominierung für den Förderpreis Schauspiel. Im 5-teiligen Festivaltrailer der Diagonale `21 – Festival des Österreichischen Films (Regie Jennifer Mattes) ist sie die Protagonistin.
Für den RBB konzipierte und spielte sie die Hörspiel-Performance Funken der Liebe (Regie Heiko Michels) zum 90-jährigen Jubiläum des Haus des Rundfunks Berlin 2021,weitere Vorstellungen im Theater im Delphi Berlin. Sie ist Mitglied der freien Theaterkollektive Die Happy Few und Limited Blindness. 2022 gründete sie mit Jennifer Mattes und Zeynep Alan das Ensemble zij.
2023 führte sie, unterstützt von Luk Perceval, erstmals Regie und spielte die Hauptrolle in der Theaterproduktion DAIMON. Die Namenlose im Werk X Wien.