Im Hochhausviertel Hoffnungsberg am Stadtrand von Hamburg häufen sich Selbstmorde junger Mädchen. Als die 13-jährige Claudia eines Morgens tot gefunden wird, tritt Bella Block auf den Plan. Das Mädchen hatte im vierten Stock gewohnt, die Verletzungen lassen jedoch auf einen Sturz aus einem weit höher gelegenen Stockwerk schließen. Bella glaubt nicht an die Selbstmordtheorie ihrer Kollegen; sie taucht ein in die Welt der Siedlung, ein Gebilde mit ganz eigenen Gesetzen. Da ist Tommy, der "Ansprechpartner" genannt werden will und mit seiner Jugendgang den Hoffnungsberg im Griff zu haben glaubt. Da ist die 13jährige Manuela, von der Bella Block bald vermutet, dass sie sich prostituiert - mit Wissen ihrer Mutter. Und Manuela ist scheinbar nicht die Einzige. Während Bella noch ermittelt, werden am Hoffnungsberg zwei Zuhälter ermordet. Alles deutet darauf hin, dass Tommy auf seine Weise für Ordnung sorgen und vor allem Manuela, in die er verliebt ist, dem Zugriff der Zuhälter entziehen wollte