Es ist eine etwas eigenartige Geschichte: Was zunächst wie ein Western aus längst vergangenen Zeiten anfängt, endet diesbezüglich in Ernüchterung und Entzauberung.
ALIAS, ein Mann in den 30ern, reitet auf seinem Pferd durch eine weite verstaubte Landschaft und summt Lieder von fast Vergessenen. Mehr und mehr sind Stimmen zu hören – Kinderstimmen. Dinge, die er sieht, scheinen etwas in ihm auszulösen.
Dann begegnet ALIAS einen alten Mann. Seltsam ist, dass der genauso gekleidet ist, wie er selbst. Der Mann schickt ALIAS weiter. Er soll etwas Wichtiges erledigen. Er landet schließlich in seinem Elternhaus. Sein Vater ist da. Auf dem Weg durch das Haus erfahren wir über Fotos Dinge, die mit ALIAS zutun haben. Auch die Kinderstimmen häufen sich, sowie Hinweise, Personen, die auf Ereignisse der bisherigen Story deuten, und zur Reflexion anregen.
Vielleicht versteht man nun, wer ALIAS ist und was ihn zu seiner „Reise“ bewegt hat. Vielleicht bleibt das Ganze aber auch eine etwas eigenartige Geschichte.