"Café Ost" erzählt von der zufälligen Begegnung einer jungen, russischen Kellnerin aus Kaliningrad und einer alten ostpreußischen Cafébesucherin, die 1945 ihre Heimat verlassen musste: Zwei in Deutschland lebende Menschen, die die gleiche Heimat haben und lieben, nur zu unterschiedlichen Zeiten, in unterschiedlichen Ländern und zu unterschiedlichen politischen Bedingungen. Das Café wird zu einem spannungsgeladenen Mikrokosmos, der die Heimatsehnsucht und die widersprüchlichen Gefühle der beiden in den einzelnen Cafégästen widerspiegelt.