Bedroht durch die Streichung öffentlicher Gelder beschließen die Gäste einer Obdachloseneinrichtung mit einer alten 8mm-Kamera einen „Imagefilm“ zu drehen, um alternative Geldgeber zu akquirieren. Zwischen Herr G., einem verhärteten ehemaligen Wirtschaftsboss, und Wolle, der aufgrund einer psychischen Erkrankung auf der Straße lebt, entwickelt sich eine labile Freundschaft.
Tragikomisch erzählt der Film von Vertrauen, Stolz und dem Missverhältnis zwischen Einzelschicksalen und bürokratischem Zahlenspiel. Eine Geschichte über kleine Lebensinhalte und den Kampf ums Überleben am Rand und außerhalb unserer Gesellschaft.