Thomas Wünsche, ein wohlsituierter Bauunternehmer in den besten Jahren, gerät in eine Lebenskrise. Mit vierundfünfzig ist er weder jung noch alt, doch den sympathischen Paranoika treibt die bange Frage um, was auf ihn wartet in den dreißig, vierzig Jahren, die er vielleicht noch vor sich hat. Die Angst vor dem Älterwerden, dem Altwerden, treibt ihn in die Arme von Nina, die seine Tochter sein könnte, und die ihn, obwohl bereits Vater dreier erwachsener Töchter, ein weiteres Mal zum Vater macht. Thomas riskiert für diese Verjüngung, für die zweite Chance mit Nina und ihrem gemeinsamen Kind seine bis dato glückliche Ehe, die Nähe zu seinen Töchtern und seine unternehmerische Existenz – um schließlich doch zu begreifen, dass er, trotz allem, unausweichlich älter wird.