Die Familien Schneider und Pielcke sind seit Jahren direkte Nachbarn in einem ruhigen Vorort. Ihre Söhne sind im gleichen Alter, gehen zur selben Schule und sind befreundet. Die Eltern kennen und grüßen sich, pflegen aber nur sporadisch Kontakt. Als im fernen Berlin eine rechtspopulistische Partei mit absoluter Mehrheit gewählt wird und die Regierung übernimmt, verfallen die Schneiders in eine Art Schockzustand. Familie Pielcke hingegen feiert das Wahlergebnis. Der Versuch der Schneiders auf Distanz zu den Pielckes zu gehen, wird vom eigenen Sohn unterwandert. Er verbringt lieber Zeit bei den Nachbarn. Während die Pielckes zunehmend optimistisch in die Zukunft schauen und erste Entscheidungen der neuen Regierung begrüßen, hadern die Schneiders immer mehr mit den neuen Verhältnissen.
(ZDF)