Gesamtfilm: 2032 – Eine deutsche Dystopie ( 30 Min.):
„Das Volk“, eine nationalistische Partei, hat die Demokratie des dystopischen Deutschlands des Jahres 2032 totalitär unterwandert. In sechs fünfminütigen Kurzfilmen in Schwarz-Weiß geraten die Hauptfiguren mit der alles durchdringenden Exekutive dieses autoritären Staates aneinander – ein Zusammenprall auf individuell menschlicher Ebene, nach dem nichts mehr ist, wie zuvor. 2032 soll warnen vor heutigen Entwicklungen, indem diese in ihren dystopischen Konsequenzen auserzählt werden – ein filmisches Experiment, eine düstere gesellschaftspolitische Skizze, die auch Antworten geben soll auf die drängenden Fragen von 2017.
GERM: "Fluchtpunkt"
Hanna hat sich eingerichtet in ihrem Leben: Mit ihrem Job in einem Lager am Hafen hält sie sich über Wasser, Konfrontation mit dem totalitären System des dystopischen Deutschlands im Jahr 2032 vermeidet sie. Erst, als ihre Kollegin Neira unmittelbar von den menschenfeindlichen Konsequenzen der nationalistischen Politik betroffen ist, ist Hanna gezwungen, sich mit ihrer Angst und dem System, in dem sie lebt, auseinanderzusetzen - und eine folgenreiche Entscheidung zu treffen.
ENGL. "Vanishing Point"
Hanna is a loyal, well-adjusted citizen of nationalist Germany in the year 2032. When confronted with the inhumane consequences of the German government’s totalitarian policies, she begins to question her conformism – and face her fears.
(HMS / BR)