Als überzeugte Protestantin kämpft sie - nicht nur gegen den Kaiser, sondern auch gegen ihren eigenen Landesherren, ihren Neffen Moritz von Sachsen. Denn der ist zwar Protestant, aber kämpft auf Seiten des Kaisers. Deswegen entschließt sich Elisabeth zu einem riskanten Schritt: Sie wird geheime Agentin des neuen Glaubens. Auch wenn sie damit ihren Neffen hintergehen muss. So baut sie ihren Witwensitz, das Schloss Rochlitz, zur Zentrale eines Agentenringes aus und entwickelt sogar eine Geheimschrift, um ihren verbündeten Fürsten die Truppenbewegungen der Feinde mitzuteilen. Ein riskantes Unterfangen. Immerhin betreibt sie Hochverrat und das kann sie nicht nur ihre Besitztümer kosten. (http://www.mdr.de/zeitreise/sendungen/geschichte-mitteldeutschlands/gmd-elisabeth-von-rochlitz-102.html)