Kristin Dibelius kann nicht begreifen, warum sich ihr Sohn David seit zwei Jahren in seinem Zimmer einschließt. Alle ihre Bemühungen, zu ihm durchzudringen, sind gescheitert. Das Leben in der gemeinsamen Das Leben in der gemeinsamen Dreizimmerwohnung ist zu einem gespenstischen Nebeneinander geworden, dessen Routine jäh erschüttert wird, als Kristin unerwartet ihre Stelle in der Bank verliert. Entschlossen, die unerträgliche Situation zu beenden, macht sich die alleinerziehende Mutter daran, die Motive für Davids verstörendes Verhalten zu ergründen. Überrascht entdeckt sie, dass er die Tür zur Außenwelt nicht komplett zugeschlagen hat. Über ein Internetforum für Drachenbau gelingt es Kristin, ohne sich zu erkennen zu geben, wieder mit ihrem Sohn in Kontakt zu treten.
Quelle: http://hofer-filmtage.com