Antoine (Gustave de Kervern) ist 40 Jahre alt, Musiker und leidet seit Wochen unter Schlaflosigkeit. Bei einem Konzert packt er unvermittelt seinen Koffer und ist verschwunden. Nicht einmal seiner Freundin sagt er Bescheid, wohin er geht. Alles was Antoine will ist Ruhe. Deshalb nimmt er eine Anstellung als Hausmeister in einem Pariser Hinterhof an. Doch es zeigt sich, dass es auch an diesem Ort mit der Ruhe nicht weit her ist, denn schon bald belagern die verschiedenen skurrilen Mitbewohner Antoins Hausmeisterwohnung. Da ist z.B. der auf absolute Ordentlichkeit und Einhaltung aller Vorschriften bedachte Neurotiker, der mit einem anderen Vermieter im Clinch liegt, da der den Hof mit geklauten Fahrrädern vollgestellt hat. Dieser Fahrraddieb ist außerdem ein Kleindealer und dabei offensichtlich selbst sein bester Kunde. Mathilde, die Antoine eingestellt hat, leidet seit sie in Rente ist. Sie versucht verzweifelt ihre neue Aufgabenlosigkeit auf hyperaktive Weise durch alternative Formen der vermeintlichen Nützlichkeit zu kompensieren. Eigentlich hat Antoine gar keine Lust sich mit diesen Verrückten auseinanderzusetzen. Doch mit der Zeit wachsen diese ihm immer mehr ans Herz und auch er ist bald bei allen äußerst beliebt. Doch als die zunehmend neurotischer werdende Mathilde einen Riss in ihrer Wohnzimmerwand entdeckt, droht der alltägliche Wahnsinn zu eskalieren...