Heute ist Pauls Geburtstag. Er ist 37 und endlich erfolgreich im Beruf. Ebenso wie die Freunde, die er um sich schart. Seine wunderbare Ehefrau erwartet ein Baby. Sie wohnen in einer Traumwohnung mit Blick auf das Tempelhofer Feld – den ehemaligen Flughafen mitten in Berlin. Paul glaubt „angekommen“ zu sein. Zumindest ist es das, was er sich an diesem Morgen immer wieder sagt - bis er im Park einen seltsamen Fremden trifft, der ihn auffordert „seine Ohren zu öffnen“. Von diesem Moment an – und ganz ohne sein Zutun – beginnt Paul Stimmen zu hören, angsteinflößende, zerstörerische Stimmen, die sein bisheriges Leben aus dem Gleichgewicht bringen. Ein Film, der das Befinden eines Einzelnen als Metapher für den Zustand einer ganzen Generation im Berlin der Gegenwart erzählt.