Natalies Mutter stirbt, als sie noch sehr jung ist. Von Schuldgefühlen verfolgt, isoliert sich ihr Vater und versucht als Straßenmusiker, beide
über Wasser zu halten. Um seine Sorgen zu betäuben, trinkt er. Was ihn nicht nur zunehmend aggressiv macht, sondern ihm schließlich
auch das Leben nimmt. Kurz nach seinem Tod schwankt Natalie zwischen Wut und Trauer. Eine Begegnung mit dem vom Vater oft
gelesenen deutschen Dichter Joseph von Eichendorff hilft ihr, mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen und sich endgültig von ihrem
Vater zu verabschieden.