Die Journalistin Catherine Heathcote arbeitet an einer Dokumentation über die 13-jährige Alison Carter, die 1963 in einer kalten Dezembernacht aus ihrem Heimatdorf Scardale spurlos verschwand und nie wieder auftauchte. Mittelpunkt der Doku ist der damalige Chief Inspector George Bennett, der seinerzeit als junger Kommissar in diesem Fall ermittelte - ein Fall, der für ihn zur regelrechten Obsession wurde. Mitten in den Dreharbeiten steigt der alte George Bennett plötzlich aus dem Projekt aus, ohne Catherine eine Erklärung abzugeben. Catherine verschweigt diese Absage ihrem Produzenten Keith und beschließt, sich selbst auf den Weg nach Scardale zu machen, um das alte Herrenhaus zu filmen, wo Alison seinerzeit lebte.
Sie nimmt ihre Tochter Sasha, die seit der Scheidung der Eltern mit Alkoholproblemen zu kämpfen hat, mit und Tommy Clough, den ehemaligen Kollegen von Chief Inspector George. Der Ex-Polizist weigert sich zunächst heftig gegen die Reise, lässt sich aber schließlich von Catherine überreden mitzukommen.
Als die drei in Scardale eintreffen, müssen sie feststellen, dass ihre Nachforschungen alles andere als gerne gesehen werden. Die Situation eskaliert: Die Dorfbewohner bedrohen Catherine und die anderen, greifen sie sogar tätlich an. Als Catherine zum Herrenhaus flieht, macht sie eine schockierende Entdeckung, mit der niemand gerechnet hat.